Schmale Lagergänge erlauben grössere Regalkapazitäten auf gleicher Grundfläche. Toyota MH hat deshalb ein Auge auf seine «Very Narrow Aisle»-Flurförderzeuge geworfen und die Vector-Serie überarbeitet. Herausgekommen sind zwei neue VCE100A und VCE120A und eine verbesserte Kabine für den VCE150A.

Mit dem VCE100A und dem VCE120A sind es zwei neue Modelle mit niedriger Tonnage. Damit ist die VNA-Baureihe mit ihren einzigartigen, platzsparenden und produktivitätssteigernden Eigenschaften nun mit Tragfähigkeiten von 1 bis 1,5 und Hubhöhen bis zu 16,8 m verfügbar. Leistungsstarke Doppelantriebseinheiten sowie ein geringes Staplergewicht reduzieren den Energieverbrauch und verlängern somit die Ladezyklen. Die neuen Modelle werden auf der bevorstehenden LogiMAT Premiere feiern.

Passend zu den unterschiedlichen Anwendungsfällen der Kunden sind die Modelle mit einem festen oder einem Knickgelenk-Chassis erhältlich. Toyota setzt hier auf hohe Manövrierfähigkeit und schnellere Umsetzvorgänge. Das vierrädrige Fahrgestell mit Quadset-Stützrädern stabilisiert die Sache.

Von oben herab...

Mit der Einführung der beiden neuen VNA-Modelle wurde auch die Kabine des VCE150A optimiert. Neue Bedienelemente und ein Farb-Touchscreen-Display verbessern die Manövrierfähigkeit und bieten ein komfortables Fahrerlebnis. Alle wichtigen Informationen und programmierbaren Funktionen sind auf einen Blick verfügbar. Dank personalisierter Zugangskontrolle und Pre-Op-Check lassen sich die Schmalgangstapler einfach und sicher in Betrieb nehmen.

Aufgrund der serienmässig verbauten Telematik-Hardware lässt sich die gesamte VNA-Baureihe problemlos mit dem Flottenmanagementsystem I_Site verbinden. Dadurch können weitere situationsbezogene Informationen helfen, die Produktivität zu steigern und den Arbeitsablauf zu sichern.

Fotos: TMHE

Regenerative Bremsen, Lithium-Ionen-Batterien sowie das Advanced Lifting System sorgen beim BT Vector VCE150A für ein klassenführendes Energiemanagement. In Kombination mit I_Site und einem intelligenten Lademanagement lassen sich zudem die Ladezyklen optimal planen und teure Stromspitzen vermeiden. Mit Hilfe von zwei Sicherheitsscannern sorgt das persönliche Schutzsystem (PPS) dafür, dass sich die Geschwindigkeit des Staplers automatisch verringert, sobald ein Hindernis im Weg des Schmalgangstaplers erkannt wird.

Die Sensoren am Stapler kommunizieren mit RFID-Etiketten (Radio Frequency Identification) entlang des Gangs. Geschwindigkeits- oder Gabelbewegungsbegrenzungen können je nach Bedarf eingestellt oder zurückgesetzt werden.

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