Grafik: CNA
Im «Freistaat Bayern», dem Land der verschleppten Entlastung der Brennerroute, gelten schon immer eigene Massstäbe. Gegenwärtig sinkt dem Vernehmen nach die Zahlungsmoral, was Investitionen in die Nachhaltigkeit betrifft. Eine Befragung der Transportbranche meldet, dass sich die Prioritäten wieder in Richtung Wirtschaftlichkeit verschoben haben.
Der zaghafte Aufwärtstrend der bundesdeutschen Wirtschaft stagniere. Entsprechend bleibe auch ein weiterer Aufschwung beim Thema «Nachhaltigkeit» in der bayerischen Transport- und Logistikbranche aus. Der Nachhaltigkeits-Index wird im Rahmen eines Logistik Barometers durch eine gleichlautende «Logistik Initiative Bayern» ermittelt.
Ein Think Tank für Mobilität, Transport & Logistik namens CNA soll seit 1996 als Non-Profit-Organisation «den Technologie- und Innovations-Dialog im Kontext Mobilität» fördern. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sollte er auch einen Cluster BahnTechnik Bayern und den Wirtschaftsstandort Bayern fördern sowie im Auftrag des bayerischen Verkehrsministeriums innovative Lösungen unterstützen, um Transport & Logistik «nachhaltig, effizient und intermodal» zu gestalten. Ob die Zahlungsmoral hier als Indikator für die Richtigkeit der jeweiligen Politik zuverlässig ist, lässt sich nicht erkennen.
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