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Stadler meldet mit dem 500 Mio-US-Dollar Grossauftrag  für ein modernes Zugbeeinflussungs-System den internationalen Durchbruch im Bereich der Signaltechnik. Das alte System der Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority (MARTA) soll innerhalb von acht Jahren durch eine neue Generation ersetzt werden.
 


Stadler rüstet die Metro mit einem Zugbeeinflussungssystem NOVA Pro. Damit sollen die Züge von MARTA mit höchster Sicherheit betrieben werden, wobei die Lokführer beim Führen der Züge optimal unterstützt sind. Ein Lokführer wird weiterhin an Bord sein, um den Zug zu steuern und die Fahrt zu überwachen, und er wird bei Bedarf oder im Falle eines Zwischenfalls eingreifen. Dadurch wird die Kapazität erhöht, der Bahnbetrieb pünktlich und sicher abgewickelt hat damit einen direkten Kundennutzen. Das System ist zudem effizienter, was Kosten spart. Mit der Einführung dieses Systems werde MARTA zu einem der fortschrittlichsten Verkehrssysteme des Landes.

 

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Die CBTC-Technologie von Stadler wird bereits in etlichen Städten und Ländern eingesetzt und erfüllt internationale Standards und Anforderungen. Die Lösung von Stadler zeichnet sich durch ein modulares Design aus, das mit jedem drahtlosen Kommunikationsnetz – einschließlich 5G und WiFi – kompatibel ist. Das System kann flexibel den verschiedenen Stufen der Automatisierung (Grade of Automation GoA) angepasst werden.   
Die Ausrüstung der Fahrzeuge erfolgt im Stadler-Werk in Salt Lake City, wo auch die 2019 bestellten 56 neuen Metro-Züge der MARTA gebaut werden. Die streckenseitige Ausrüstung wird direkt im MARTA-Netz installiert, getestet und in Betrieb genommen. Während einer Übergangsphase werden die Züge sowohl mit dem alten als auch dem neuen System verkehren können. Sobald die streckenseitigen Komponenten flächendeckend installiert sind, soll die Umstellung auf das neue System weitgehend nahtlos und ohne Betriebsunterbruch erfolgen.
 
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