Linde MH L10 - L16

 

«Kaum ein Segment der Lagertechnikgeräte ist so vielseitig einsetzbar wie die manuellen Elektro-Hochhubwagen», sagt Marc Castro, Portfolio-Manager Warehouse Trucks bei Linde MH. Mit dem L10 – L16 B kommt ein neues, extrem kompaktes Mitgängerfahrzeug dieser Kategorie auf den Markt.

Die Modelle im Traglastbereich von 1,0 bis 1,6 t und Hubhöhen bis 5,47 m sind für eine breite Palette an Transportaufgaben in Lager- und Produktionsbereichen konzipiert. Dank ihrer kurzen Bauweise sind sie ausserdem die perfekten Helfer für den Warenumschlag in engen Gängen und Ladezonen. Zwei weitere Modelle bewegen Paletten mit unten geschlossenen Gabelöffnungen sowie Kleincontainer.

Die Allrounder decken einen Grossteil der Anwendungen im Lager ab: Sie stapeln und bewegen Paletten auf Bereitstellungsflächen und in Pufferzonen, bringen Material an die Produktionslinien, lagern Waren im Regal ein und aus, helfen beim Nachfüllen in Supermärkten oder finden als Arbeitstisch Verwendung. Dabei kommt der Manövrierbarkeit eine grosse Bedeutung zu. «Jeder Zentimeter, den die Geräte kürzer messen, hilft den Bedienern, die Last schnell und gleichzeitig sicher ans Ziel zu bringen», meint Produktexperte Castro.

 

Linde MH L10 - L16 Fotos: Linde MH

 

In der kürzesten Ausführung misst der Linde L10 B, ausgestattet mit integrierter Lithium-Ionen-Batterie und Simplex-Mast, vom Chassis bis zum Gabelträger (l2-Mass) nur 568 mm, der Wenderadius liegt bei 1.420 mm. Verfügbar ist die Modellreihe aber auch mit Batterietrog und Blei-Säure-Batterien mit Nennladungen von 200 Ah und 250 Ah sowie Lithium-Ionen-Batterien mit Leistungen von 3 kWh bis 6 kWh. Neben einer Vielzahl unterschiedlicher Ladegeräte lassen sich die Geräte optional mit einem integrierten Ladegerät ausstatten, wodurch das Zwischenladen an jeder Steckdose möglich ist.

Bewährt hat sich die für Linde typische, asymmetrisch angebrachte Deichsel, die den Bediener automatisch innerhalb der Fahrzeugkontur hält. Durch den langen Deichselarm befindet sich der Bediener ausserdem während der bis zu 6 km/h schnellen Fahrt in einem sicherem Abstand zum Fahrzeug. Einen weiteren Safety-Beitrag leistet das tiefgezogene Chassis, denn es verhindert, dass die Füsse des Bedieners unter die Stahlschürze gelangen und ihn einklemmen. Hinzu kommt die «aktive Fussschutzleiste» als neue Standardoption. Sie registriert Berührungen und bremst das Fahrzeug daraufhin automatisch ab. In einer weiteren Variante bewegt sich das Fahrzeug im Fall einer Berührung aktiv vom Bediener weg.

www.linde-mh.de