Schnelllauftore ermöglichen die flotte Durchfahrt und  reduzieren Heizverluste. Doch immer wieder kommt es zu Zwischenfällen, unter anderem mit Flurförderzeugen, wenn das Tor noch nicht vollständig geöffnet war. Dafür gibt es jetzt bei Linde MH die intelligente Torsteuerung.

 

Über das Modul «Door Control»des Safety Guard kommunizieren Flurförderzeuge und Infrastruktur miteinander und vermeiden dadurch hohe Kosten durch Anfahrschäden.

Meist bleibt es bei Sachschäden, doch auch die können sich zu hohen Beträgen summieren, wenn Rolltore und Stapler repariert werden müssen oder transportierte Waren Schaden nehmen. «Ein einziger Unfall kann schnell Kosten im fünfstelligen Euro-Bereich nach sich ziehen», sagt Fabian Zimmermann, Produktmanager Safety Solutions. «Den Fahrern sitzt oft der Termindruck im Nacken oder sie sind schlichtweg mit ihren Gedanken woanders und deshalb unaufmerksam». 

Ebenso wie das Assistenzsystem Linde Safety Guard basiert auch die neue Funktion «Door Control»auf der Ultrabreitband-Technologie (UWB). Über Funkwellen im Hochfrequenzbereich kommuniziert der Stapler mit der Gebäude-Infrastruktur: Fährt ein Stapler auf ein Rolltor zu, wird seine Fahrgeschwindigkeit stufenweise gedrosselt, die Toröffnung erfolgt automatisch. Dazu ermittelt das intelligente System auf 10 cm genau den Abstand zwischen den fest installierten Einheiten am Stapler und am Schnelllauftor. Nach der Durchfahrt schliesst das Tor wieder und der Staplerfahrer kann seine Fahrt in üblicher Geschwindigkeit fortsetzen.

Um zu verhindern, dass die Toröffnung von vorbeifahrenden Staplern ausgelöst wird oder sich benachbarte Tore öffnen, lassen sich Grösse und Form der Zonen (kugelförmig oder rechteckig) anwenderspezifisch einstellen. Weiterer Vorteil: Die Tore sind nur so lange geöffnet, wie nötig.

 

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