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Premiere im Wasserstoffzug

Auf der Bahn-Teststrecke in Wegberg-Wildenrath fand in Anwesenheit von DB-Chef Richard Lutz und Siemens-CEO Roland Busch eine erste Fahrt mit dem Wasserstoffzug Mireo Plus H statt. Im Anschluss daran wurde an der mobilen Wasserstofftankstelle gleich wieder getankt.

«Sensor Array» für den Lkw

Zwischen Logistikzentren – von «Hub zu Hub» – tragen Assistenzsysteme schon heute zur Sicherheit bei. Continental präsentiert jetzt ein Mehrfachsensor-System, das der Lkw-Kabine sozusagen «übergestülpt» wird, und alle Komponenten – Lidar, Radar, Kameras – vorab kalibriert und aufeinander abstimmt.

Krantechnik für die Schiene

Eine neue Produktreihe von Eisenbahn-Ladekranen der Hiab, einer Tochter von Cargotec, soll Infrastruktur-Anbieter bei Hebearbeiten unterstützen – von der Wartung und Instandhaltung bis hin zu schweren Hebevorgängen im Rahmen von Bergungsarbeiten an und auf der Schiene.

Metro-Auftrag aus Taiwan

Zuoying Station, Kaohsiung. Foto: Howard

Highspeed-Züge, Intercity-Züge, Regio- und S-Bahnen, Streetcars und Trams – und nun auch erstmals eine Metro für Taiwan. Ein Konsortium aus ST Engineering (Singapur), Stadler und Siemens Mobility soll die neue MRT Yellow Line in der Stadt Kaohsiung bauen. Stadler liefert die vollautomatischen Züge.

Bernsteiner wird Stadler-CEO

M. Bernsteiner

Peter Spuhler hat Gelegenheit, sich wieder ein wenig von der Spitze des Schweizer Bahnherstellers zurückzuziehen: Markus Bernsteiner (55), aktuell stellvertretender CEOder Gruppe, Executive Vice President der Division Schweiz, Chef der Werke in Bussnang und St. Margrethen sowie seit 1999 für Stadler tätig, rückt obenan.

Stadler mit Tina in Halle

TINA steht für «Total Integrierter Niederflur-Antrieb». Die 240.000-Einwohner-Stadt Halle, an der Saale gelegen, hat mit Bahnhersteller Stadler einen Liefervertrag über 56 Strassenbahnen dieses Typs geschlossen, dessen erste Fahrzeuge ab 2025 durch die Strassen des zweitgrössten Ortes in Sachsen-Anhalt rollen sollen.

Mit Toyota in Almaty

Foto: GW World

2021 hat der Auto-Hersteller Toyota in Kasachstan rund 14.000 Fahrzeuge verkauft – nachdem etliche Einwohner des Landes immer noch auf das Pferd in der Steppe setzen, ein nicht unerheblicher Anteil von zwölf Prozent am Automobilmarkt des zentralasiatischen Landes. Gebrüder Weiss liefert die Ersatzteile.

DHL baut in München aus

Siebenfach auf einen Streich: Der Express-Dienstleister erweitert mit einem Neubau am Airport seine Kapazitäten in der bayerischen Landeshauptstadt drastisch. Mit 11.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche wird der Standort fast siebenmal grösser als die bislang im Frachtzentrum gemietete Hallenfläche.

Neue Seidenstrasse: Ab durch die Mitte

Der Mittelweg ist nicht immer ein «Goldener». Der österreichische Transport-Dienstleister Gebrüder Weiss setzt trotzdem darauf, dass die richtige Wahl für den Warenverkehr zwischen Europa, der Türkei und China der Mittlere Korridor durch die Türkei, Georgien, Aserbaidschan und Kasachstan ist, und baut dort weiter aus.

Per Tieflader hoch hinaus

Abb.: ESA

Ein «CARE-Paket» der besonderen Art wurde jetzt durch das aus Paderborn stammende Grossraum- und Schwerlastunternehmen «Universal Transport» vom Konstruktions-Standort in Immenstad am Bodensee in die Niederlande geliefert: Der Satellit EarthCARE (Cloud, Aerosol and Radiation Explorer).

Ausgleichende Gerechtigkeit

Foto: SBB

Die Schweiz ist nicht bekannt für verschärften Arbeitskampf - dafür aber für ideenreiche Aktionen. Jetzt setzt sich die 40.000 Mitglieder zählende Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV) dafür ein, dass ÖBB-Lokführer auf der Eurocity-Strecke München-Zürich dasselbe Geld bekommen, wie ihre Schweizer Kollegen.

Gotland ohne Mord und Totschlag

Mit «fossilfrei» sind keine urzeitlichen Funde oder Krimi-Serien gemeint, in denen in die Jahre gekommene Hauptdarsteller auf der Insel Gotland «Nachlauf» spielen. Vielmehr geht es darum, dass die DB Schenker-Tochter Åkeri AB dort mithilfe von Scania bis 2040 alle Lkw-Verteilertransporte ohne «Verbrenner» gestalten will.

Klimaneutraler Container-Umschlag

Foto: HHLA

Erstmalig wurde der Container Terminal Altenwerder (CTA) im Jahr 2019 als klimaneutral zertifiziert und war damit die weltweit erste Umschlaganlage für Container mit dem entsprechenden Prüfzeichen. Jetzt wurde die Zertifizierung für den Umschlagplatz in Hamburg erneuert.

Wortspiele für den Güterverkehr

Zwar hat der Verkehrsminister sein Bundesamt für Güterverkehr inzwischen zum Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) erklärt. Rein verbal wäre er damit wieder «vorne dran». Die deutsche «Allianz pro Schiene» moniert jedoch, dass Deutschland bei den Pro-Kopf-Investitionen in die  Schiene immer noch im Keller rangiert.

Schwergewichte für SBB Cargo

20 neue Mehrsystem-Lokomotiven des stärkeren Vectron-Typs sollen den alpenquerenden Schienengüterverkehr zwischen der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, den Niederlanden und Belgien erleichtern. Die sonst übliche Vorspann-Lok, heisst es, werde in vielen Fällen entbehrlich.

«Vergleichsweise fehleranfällig»

Foto: SBB

Die SBB erteilt dem schnellen Fahren in Kurven mit der sogenannten Wankkompensation beim Fernverkehr-Doppelstockzug (FV-Dosto) nach langem Überlegen eine Absage; aktuelle Testfahrten hätten gezeigt, dass die hochkomplexe Neigetechnik «vergleichsweise fehleranfällig», aufwändig im Unterhalt und nicht zukunftsfähig sei.

Stadler kooperiert mit DLR

Stadler entwickelt gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt ein flexibles Batteriesystem mit unterschiedlichen Leistungs-Charakteristiken für Personentriebzüge. In einem Projekt namens MOSENAS soll zunächst ein Demonstrator des skalierbaren Konzepts entstehen.

Luft- und Raumfahrt-Technik am BER

Ob elektrische oder auf Wasserstoff basierende Antriebe, Satelliten zur Überwachung von Waldbränden oder senkrecht startende Flugtaxis für die städtische Mobilität – alles ist vertreten. Die ILA Berlin, wichtigste Luft- und Raumfahrt-Messe Europas, öffnete am Mittwoch ihre Tore.

Luftraum zeitweise gesperrt

Schnell reagiert hat die Schweizer Flugsicherung in den frühen Morgenstunden auf eine – dem Vernehmen nach IT-bedingte - Störung, durch die für mehrere Stunden der gesamt Schweizer Luftraum für den Flugverkehr gesperrt werden musste. Um 8.30 Uhr wurde der Flugverkehr wieder freigegeben.

UVEK unterstützt Verkehrsprojekte

Um die Verkehrssituation in Agglomerationen und Städten zu verbessern, unterstützt der Bund seit 15 Jahren Kantone, Städte und Gemeinden in der Schweiz. Für die vierte Auflage dieses Programms schlug UVEK-Chefin Bundesrätin Simonetta Sommaruga heute morgen vor, 32 Vorhaben mit rund 1,3 Mrd. Franken mitzufinanzieren.

Frei leitet SBB Deutschland

Gregor Frei

Nicht alle wissen es – aber es gibt auch eine SBB in Deutschland. Sie betreibt grenzüberschreitend bei Basel die S5, fährt ins Wiesental und zwischen Schaffhausen und Erzingen im Klettgau. In Deutschland läuft seit 2005 der «seehas» im Raum Konstanz. Der neue Geschäftsführer heisst Gregor Frei.

Post gibt Drohnen-Betrieb ab

Als eine der ersten setzte die Schweizerische Post seit März 2017 Drohnen für den Transport von Laborproben zwischen Spitälern und Laboren ein. Nach fünf Jahren Pionierarbeit hat die Post nun entschieden, ihr Drohnenprojekt dem kalifornischen Drohnenentwickler Matternet zu übergeben.

Trachsler übernimmt Schweiz-Regie

U. Häner, H.-P.Trachsler

Hans-Peter Trachsler leitet seit März in Regensdorf das Regional Office Switzerland von Dachser European Logistics. Ab Oktober übernimmt er von Urs Häner, der in den Ruhestand treten wird, die Gesamtregie für die schweizerische Landes-Gesellschaft. Im Interview erklären Trachsler und Urs Häner den Übergang.

High Speed nach Abu Simbel

Siemens, seine Konsortialpartner Orascom Construction und The Arab Constructors haben mit dem ägyptischen Verkehrsministerium einen Vertrag über den Bau des sechstgrössten Hochgeschwindigkeits-Systems der Welt mit 2000 km Strecke und einem Umfang von insgesamt 8,1 Mrd. Euro unterzeichnet.

ePower für das Bord-Equipment

Elektrisch betriebene Fahrzeuge werden immer häufiger auch in der Nutzfahrzeug-Branche verwendet. Aber was ist mit Kippern, Pumpen, Hebern und weiterem Arbeits-Equipment an Bord? ZF und Mercedes-Benz-Trucks lancieren dieser Tage ihr integriertes System eWorX.

Bahn mit Wachstums-Potenzial

Abb.: VDB

Die Bahnindustrie in Deutschland zählt zurzeit 53900 Mitarbeitende und verzeichnet zwar einen Umsatzrekord von 12,9 Mrd. Euro. Das Rollmaterial schlägt dabei mit 9 Mrd. Euro stark zu Buche. Um die Klimaziele zu erreichen müssten es jedoch mehr als die gemeldeten 3 % Umsatzplus sein.

Energiewende in den Häfen

Die Häfen Duisburg und Rotterdam wollen künftig gemeinsam die Einrichtung von Wasserstoff-Stützpunkten vorantreiben und mit einer Initiative «Rail Connected» die am besten digitalisierte und am Stärksten an Nachhaltigkeit orientierte Hafen-Binnenhub-Verbindung der Welt schaffen.

Dritter Zeppelin im Bau

Es gibt auch Prall-Luftschiffe und sogenannte «Blimps» ohne die bekannte Innenstruktur aus Aluminium-Tragteilen. Sie fliegen bei Goodyear, sind aber keine «echten» Zeppeline. In Friedrichshafen entsteht jetzt neben zwei bereits vorhandenen  Flugkörpern Neuer Technologie (NT) mit 75 m Länge und 8425 m³ Rauminhalt ein dritter Zeppelin NT.

Mit 838 m mehr Zug drauf

In Schweden sind auf den meisten Strecken bislang nur Züge mit einer Länge von maximal 630 m zugelassen. Eine Verlängerung würde den Schienengüterverkehr effizienter machen. Jetzt wurden mit Lebensmitteln der schwedischen Coop an Bord nochmal über 200 m «aufgesattelt». 

Wasserstoff aus dem Trailer

Bis zu 1000 km Reichweite soll der Hybridzug haben, den die Deutsche Bahn und Siemens für den künftigen Betrieb mit Schnellbetankung aus selbst per Ökostrom direkt aus der Oberleitung produziertem Wasserstoff ab 2024 zwischen Tübingen, Horb und Pforzheim einsetzen will.  

MSF evakuiert Verletzte

Ärzte ohne Grenzen hat einen Zug mit medizinischem Material und Personal ausgerüstet, um Kriegsverletzte aus der Ukraine zu evakuieren. Bei einer ersten Fahrt wurden 26 Patienten aus Zaporijia und Dnipro in die Spitäler von Iwano-Frankiwsk und Lwiw gebracht. Die meisten brauchten eine postoperative Behandlung.   

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