Natürlich bleiben noch ein paar Meter Bremsweg. Doch es ist ein grosses Mass an zusätzlicher Sicherheit für die Fanmeilen während der Fussball-EM in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart, das von den OktaBlocks des Torherstellers Hörmann gewährleistet wird.
Allein in Berlin stehen hunderte OktaBlocks von Hörmann – zum Beispiel am Olympiastadion, der Strasse des 17. Juni, dem Pariser Platz und dem Alexanderplatz. Mitgeliefert wurden auch OktaMover, hydraulische Transporthilfen, mit denen die Poller ohne Stapler oder Kran bewegt werden können. So lassen sie sich während der Veranstaltungen für die Durchfahrt von Rettungsfahrzeugen unkompliziert zur Seite stellen. Ein grosser Auftrag für das Hörmann Team. Pascal Peek, Teamleiter für Zufahrtskontrollsysteme bei Hörmann: «Wir haben neun LKW nach Berlin geschickt, um alle OktaBlocks rechtzeitig zu ihren Einsatzorten zu bringen.»
Bei einem Fahrzeugaufprall kippt der OktaBlock TR um. Seine gezackte Grundplatte verkeilt sich zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Durch die so erzielte Bremswirkung kommt das Fahrzeug nach einigen Metern zum Stehen und ist fahruntüchtig. Der OktaBlock TR, der zur EM eingesetzt wird, wiegt 450 kg und entspricht der technischen Richtlinie der deutschen Polizei. Pascal Peek: «Der OktaBlock als Fahrzugsperre bietet eine optimale Ergänzung im Zufahrtsschutz und ist ein wichtiger Bestandteil des Sicherheitskonzepts der Veranstaltungen. Ein gutes Gefühl für alle Fans.»
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- Geschrieben von: Klaus Koch