Ob elektrische oder auf Wasserstoff basierende Antriebe, Satelliten zur Überwachung von Waldbränden oder senkrecht startende Flugtaxis für die städtische Mobilität – alles ist vertreten. Die ILA Berlin, wichtigste Luft- und Raumfahrt-Messe Europas, öffnete am Mittwoch ihre Tore.
Einen ersten live-Vorgeschmack auf Highlights und Innovationen der rund 550 Aussteller aus der ganzen Welt gewannen der brandenburgische Ministerpräsident, Dietmar Woidke und die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, bei einem Rundgang «ILA Backstage». Ihr besonderes Augenmerk galt Ausstellern wie Rolls-Royce, MTU AeroEngines, Astro- und Feinwerktechnik Adlershof sowie Apus Aeronautical Engineering, aber auch wichtigen Forschungseinrichtungen.
Die deutsche Hauptstadtregion ist mit global agierenden Konzernen, hochspezialisierten Kleinbetrieben, Start-ups, Forschungseinrichtungen und Universitäten Deutschlands zwar nicht das grösste, aber doch immerhin das drittgrösste Aerospace- Kompetenzzentrum.
Fotos: ILA
Dabei setzten die regionalen Akteure in den vergangenen Jahren insbesondere Massstäbe für eine zukunftsfähige, emissionsarme Luftfahrt. Ministerpräsident Woidke «Innovationen zum klimaneutralen Fliegen verdeutlichen, dass die Energiewende auch in der Luftfahrt im vollen Gange ist. Giffey: «Die erste europäische Luft- und Raumfahrtmesse seit Pandemiebeginn beeindruckt uns mit Spitzentechnologie und Hightech-Innovationen aus der internationalen Aerospace-Industrie (...). Die Luft- und Raumfahrt ist eine der wichtigsten Zukunftsbranchen, Wachstumsmotor und Innovationstreiber.»
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- Geschrieben von: Klaus Koch