Jungheinrich muss sich nicht korrigieren. Der Staplerhersteller verzeichnete im ersten Quartal eine, wie es heisst, «erwartungsgemässe Geschäftsentwicklung». Gleichzeitig wurde in Neuseeland mit der  Übernahme von «ITS Forklifts» die 41. Direktvertriebsgesellschaft mit Sitz in Auckland übernommen.

 

Industrial Truck Sales New Zealand Forklifts (ITS Forklifts) rangiert somit künftig unter dem Dach der Hanseaten.  Die ihrerseits wollen ihr gesamtes Portfolio über das bestehende ITS-Vertriebsnetz und lokale Partner in Neuseeland vertreiben. Für Jungheinrich bedeute die strategische Übernahme von ITS Forklifts eine Erweiterung des Direktvertriebsnetzes in der Asien-Pazifik-Region. ITS Forklifts ist bereits seit mehr als 25 Jahren Exklusivpartner für Jungheinrich in der Region.

ITS Forklifts seinerseits hat sich eine starke Position auf dem neuseeländischen Markt aufgebaut und verfügt über ein anerkannt gut aufgestelltes Netz von über zehn Partnerhändlern. Die bereits bestehenden Händlerbeziehungen werden mit Jungheinrich gestärkt und weiter ausgebaut.

Bei Jungheinrich selbst wurden Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT)  trotz der angespannten Lieferketten und Engpässe in der Materialversorgung gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Der Ende Februar von Russland begonnene Krieg gegen die Ukraine führt zu hohen Unsicherheiten für die europäische und weltweite Wirtschaft und damit auch für die Geschäftsentwicklung von Jungheinrich. Vor diesem Hintergrund bleibe die den Umständen angepasste Prognose für 2022 unverändert. Im 1. Quartal wurde der Auftragseingang leicht auf 1,33 Mrd. Euro gesteigert, der Umsatz stieg um 10,7 Prozent auf 1,06 Mrd. Euro.

 

www.jungheinrich.ch