VDA 5050 layout1Beim Mesh-up

Wenn sich Robotfahrzeuge unterschiedlicher Hersteller «treffen», scheint mittlerweile alles «paletti»: Die VDA 5050 stellt ein Protokoll für die Kommunikation zur Verfügung. Aber es gibt noch Fragen. In welcher Form alles übertragen wird, soll jetzt ein «Layout Interchange Format» (LIF) regeln.

Die VDA 5050 regelt bislang die Art des Austauschs von Status- und Fahrinformationen, jedoch nicht, in welcher Form das zugrunde liegende Kurslayout beschrieben und ausgetauscht werden soll. Dieser Aspekt musste bisher bei der Implementierung von Projekten mit VDA 5050 zwischen den einzelnen Projektpartnern individuell geklärt werden. Was in der Praxis wiederum für reales Kopfzerbrechen sorgen kann.

«Das Layout Interchange Format – kurz LIF – bietet nun eine Möglichkeit, die zur Anbindung notwendigen Fahrzeug-Informationen in einem vereinheitlichten Datenformat an die Leitsteuerung zu übermitteln.

 

VDA 5050_Layout2Fotos: klk.

 

Das sorgt für mehr Klarheit und Transparenz zwischen den Projektbeteiligten bei der Umsetzung einer heterogenen Flotte mit VDA 5050», sagt Wolfgang Hillinger, Vorstandsmitglied der Fachabteilung Mobile Robots im VDMA-Fachverband Fördertechnik und Intralogistik sowie Geschäftsführer der DS Automotion GmbH.

LIF enthält Informationen darüber, wie das Fahrzeug des Fahrzeugintegrators mit seiner Umgebung interagieren und innerhalb eines Kartenlayouts navigieren kann. Gleichzeitig sorge die klare Trennung zwischen Definition des Kurslayouts und den Aufgaben der Leitsteuerung für eindeutig abgegrenzte Verantwortlichkeiten und Rollen innerhalb des Projekt.

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