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Systemtechnik-Spezialist Rose bietet Industriegehäuse aus Aluminium, Edelstahl und Thermoplasten für Verkehrstechnik, Autoindustrie, Maschinen- und Anlagenbau. Jetzt kommen mithilfe von Viastore ein Automatisches Palettenlager, 4420 Stellplätzen und fürs bestehende AKL nochmal 1580 Stellplätze hinzu.

Das automatische Lagersystem bei Rose Systemtechnik in Porta Westfalica hat dem Unternehmen ein Viertel Jahrhundert lang gute Dienste geleistet. Doch den aktuellen Ansprüchen des Anwenders konnte es nicht mehr gerecht werden, denn im Laufe der Zeit sind mehr und mehr Einsatzbereiche für Rose hinzugekommen, sodass das Produktspektrum um explosionsgeschützte Gehäuse sowie Bedien- und Anzeigegehäuse erweitert wurde. So hat sich Rose für das Retrofit mit Erweiterung entschieden. Systemintegrator Viastore liefert dafür Hardware, Software, Know-how – und die Umsetzung.

Rose Systemtechnik zählt an den drei Vertriebs- und Fertigungsstandorten mehr als 360 Mitarbeitende. Das gegenwärtige Wachstum benötige eine angepasste Infrastruktur, erklärt Artur Schneider, Head of Logistics & Supply Chain bei Rose Systemtechnik. Das vor 25 Jahren in Dienst gestellte manuelle Lager am Standort in Porta Westfalica war nicht mehr zeitgemäss, das Automatische Kleinteilelager (AKL) mit einem viaspeed Regalbediengerät (RBG) unterdimensioniert und die Software erfüllte die veränderten Anforderungen moderner Intralogistikprozesse nicht mehr. Die Lösung: «Wir entschieden uns für einen umfassenden Retrofit und eine Erweiterung der Anlage durch unseren Partner und Systemintegrator Viastore, der 1999 schon das ursprüngliche Lager geplant und realisiert hatte», sagt Schneider.

 

Viastore_rose1Fotos: A1/Rose

 

«Rose erwartet vom Umbau eine schnelle, zukunftssichere Kommissionierung und ein prozessoptimiertes Arbeiten», bringt es Martin Ziemann, Senior Project Manager Systems bei viastore, auf den Punkt. Das bestehende manuelle Lager wird abgebaut, an seiner Stelle entsteht das Automatische Palettenlager (APL) mit vier Gassen, den 4420 Stellplätzen und der dazugehörigen Fördertechnik. Neben der Aufrüstung des AKL sowie einem modernen Viaspeed-RGB kommen zwei neue Kommissionierplätze, ein umgestalteter Wareneingang sowie ein NIO-Platz hinzu.

Viastore rüstet auch die Steuerung des gesamten Systems auf. Bislang verwaltete das eingesetzte Warehouse Management System (WMS) viadat 6.3 nur das alte AKL. Es wird durch die neueste Version viadat 9.3 ersetzt. «viadat managt künftig alle Lagerbereiche, auch die vor- und nachgelagerten Prozesse wie der Wareneingang und das Packen landen hier», erklärt Martin Ziemann. «Zudem wird unser WMS auch die komplette Transportsteuerung und die initiale Produktionsversorgung übernehmen.» Bis April 2025 wird das Projekt abgeschlossen sein.

www.viastore.com