Lichtvorhänge und Laserscanner werden eingesetzt, wo Gitter oder Trennwände dem Materialfluss im Weg sind. An Förderstrecken werden Übergaben oft mit einem «Muting» überbrückt – also stummgeschaltet. Sichere Algorithmen sind besser, sagt Sensorhersteller Sick, und bietet intelligente Safe Portal-Systeme an.

Sicherheitsbereiche müssen bestimmte Objekte durch das Schutzfeld passieren lassen und trotzdem noch auf die Präsenz von Personen reagieren. Gängige Implementierungen bestehen bislang darin, die «Berührungslos wirkende Schutzeinrichtung» (BWS) während des Materialflusses mithilfe zusätzlicher Sensoren vorübergehend zu überbrücken («Muting»). Es gibt jedoch weitere Methoden, die dieses Muting nicht erfordern, sondern stattdessen sichere Algorithmen verwenden, um zwischen Material und einer Person zu unterscheiden.

Übliches Schutzfeld

Solche, die nicht die Sicherheitsfunktion (= Stopp) auslösen, sondern eine clevere Mustererkennung verwenden.

Jede Anwendung ist individuell, und einige Lösungen bieten Vorteile gegenüber anderen; eine EN IEC 62046 erlaubt, dass andere Lösungen möglich sein können. Sick dekliniert mit seinem Produkt-Portfolio die möglichen Anwendungen in einer Vielzahl von Varianten durch – und landet beim Safe-Portal-System. Das TÜV-zertifizierte Sicherheitssystem dient der effizienten Zugangsüberwachung an Materialübergabe-Stationen. Es besteht aus zwei Sicherheits-Laserscannern und einem Funktionsbaustein für die Siemens-S7-Steuerung und erfüllt die Anforderungen der EN ISO 13849.

Safe Portal-System. Alle Abb.: Sick

Die vertikal ausgerichteten Sicherheits-Laserscanner sichern mit intelligenter Schutzfeldauswertung Applikationen bis PL d zuverlässig und lückenlos ab. Im Vergleich mit anderen Lösungen zur Mensch-Material-Unterscheidung sei damit in jeder Situation ununterbrochen für die Sicherheit von Personen gesorgt. Gleichzeitig können Objekte mit vordefinierten Konturen das Portal jederzeit sicher passieren.

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