Um die konzernweiten Emissionen zu reduzieren, treibt Jungheinrich seine Umstellung auf erneuerbare Energien voran. 2022 wurden bereits rund 18.900 t CO2e-Emissionen eingespart. Am Konzernsitz kommen jetzt 52 solargespeiste E-Auto-Ladepunkte hinzu.

Es ist Hamburgs bislang grösster Solarparkplatz überhaupt. Vier der Ladestationen sind öffentlich zugänglich – alle anderen für die Mitarbeitenden gedacht. Die 1100 Quadratmeter grosse Anlage wurde von Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard, Jungheinrich-Vorstands-Chef  Lars Brzoska und dem Vorstandsvorsitzenden des Industrieverbandes Hamburg Matthias Boxberger eröffnet. Der Solarparkplatz arbeitet mit 630 Photovoltaikmodulen und einer Spitzenleistung von rund 200 Kilowatt. Die jährliche Leistung der Photovoltaiküberdachung des Solarparkplatzes reicht aus, um die Batterien von durchschnittlich 4000 Elektroautos pro Jahr vollständig aufzuladen. Insgesamt investiert Jungheinrich 1,7 Mio. Euro in die neue Anlage. Der Konzern hat dafür keine öffentliche Förderung in Anspruch genommen.

Fotos: Jungheinrich

Lars Brzoska: «Schon seit 2021 beziehen alle Jungheinrich Standorte in Deutschland ausschliesslich Ökostrom. Mit unserem Solarparkplatz produzieren wir jetzt selbst saubere Energie genau dort, wo sie gebraucht wird – an den Ladestationen für die Elektroautos unserer Mitarbeitenden. Wir kommen damit unserem Ziel, bis 2030 an allen Jungheinrich Standorten einschliesslich aller Werke CO2e-neutral zu werden, einen weiteren Schritt näher.»

Der Strom fliesst direkt in die darunter errichteten E-Ladesäulen sowie in die Versorgung der Konzernzentrale, auf deren Dach ebenfalls Photovoltaikmodule installiert sind. Den überschüssigen Strom aus der Photovoltaikanlage speist Jungheinrich in das öffentliche Netz ein. Seit 2021 beziehen alle Jungheinrich Standorte in Deutschland inklusive der sechs deutschen Werke ausschliesslich grünen Strom.

Gleichzeitig treibt Jungheinrich die Elektrifizierung der Intralogistik voran. Im März 2023 lief im bayerischen Moosburg bei München der letzte Jungheinrich Stapler mit einem Verbrennungsmotor vom Band. Seitdem produziert das Unternehmen zu 100 Prozent Elektrofahrzeuge.

www.jungheinrich.de