Mit einem Umsatzsprung um fast ein Drittel auf 3,6 Mrd. verzeichnet der Robotik-Hersteller Kuka trotz globaler Liefer-Engpässe wieder eine steile Enticklung. Die Tochter Swisslog kam 2021 auf 651 Mio. Euro Umsatz und im Health Care-Bereich auf 239 Mio. Euro an Auftrags-Eingängen.

 

Kuka will erklärtermassen bis 2025 die Führungsrolle in der roboterbasierten Automatisierung erreichen.  Rund 800 Mio. Euro gehen bis dahin in Forschung und Entwicklung.  Ein Sprung nach vorne, wie CEO Peter Mohnen meint.

 Insgesamt stiegen der Auftragseingang im Konzern insgesamt um 27,7 %, obwohl globale Lieferengpässe und gestiegene Material- und Logistikkosten die positive Entwicklung vor allem in der zweiten Jahreshälfte bremsten.

Besonders das China-Geschäft habe ein exorbitantes Wachstum verzeichnet, mit 48,4 % Prozent höheren Umsätzen als 2020 sowie einem um 39,0 % gestiegenen Auftragseingang. Auch beim weltweiten E-Mobilität-Trend begleite Kuka immer mehr Automotive-Kunden beim Wandel hin zu neuen Antrieben, unter anderem mit automatisierten Anlagen für Batteriemodule. Vor allem in China und Nordamerika nehme die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu. Dementsprechend stieg der Auftragseingang der Anlagenbau-Sparte Kuka Systems um 37,3 %, getrieben von einem starken Geschäft in Nordamerika.

Mit einer starken Nachfrage im E-Commerce und dem Trend zu automatisierten Logistiklösungen steigerte Kukas Logistik-Spezialist Swisslog den Umsatz um 23,4 %.

www.kuka.com / www.swisslog.com