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Wieder Güterzüge im Basistunnel

Foto: SBB

In der zurückliegenden Nacht konnte wieder ein erster Güterzug – eine Komposition von RailCare - die Oströhre des Gotthard-Basistunnels durchqueren. Von Norden her folgte später ein Postzug von Härkingen nach Cadenazzo. Ab heute können laut SBB wieder knapp 100 Güterzüge pro Tag durch die intakte Parallelröhre fahren..

Elektrische Mittelachse

 Abb.: Duvenbeck

Einen Hinweis, wie hoch der Energieverbrauch mit einem Sattelauflieger ist, aber auch darauf, wie gross das Einsparungspotential durch elektrische Lösungen sein kann, gibt der dieser Tage ausgewertete Feldversuch von Trailer Dynamics und Duvenbeck. Mit dem eTrailer verbrauchte die Zugmaschine 45 % weniger Diesel.

Autonom rückwärts koppeln

ASI Logistics und Sensorhersteller Sick haben gemeinsam das Problem des autonomen Rückwärtsfahrens zum Anfahren von Aufliegern gelöst - einer der letzten Schritte auf dem Weg zum vollständig autonomen Rangierbetrieb. ASI nutzt ein robustes «Vehicle Automation Kit», Sick steuert die 2D-LiDAR-Sensoren bei.

«Citylogistik» mal anders

Foto: GW/Meier

Gebrüder Weiss fördert den Fussball. Vor Kurzem übernahmen die Vorarlberger die Bayreuther Spedition Wedlich – jetzt folgt die Gold-Sponsorenschaft für die Kicker der Spielvereinigung Bayreuth. Im örtlichen Sprachgebrauch wird der Verein als «Oldschdod» (Altstadt) bezeichnet. 

Enorme Schäden in der Gotthard-Röhre

 

Über insgesamt 8 km erstrecken sich die Schäden nach der Entgleisung eines Güterzuges im Gotthard-Basistunnel. SBB-Chef Vincent Ducrot räumt vor Medien ein, dass das Ausmass der Zerstörungen grösser sei, als zunächst angenommen. Die Instandsetzung der Unglücksröhre werde mehrere Monate dauern.

Schockzustand am Gotthard-Basistunnel

Verwüstetes Sicherheitstor

Genau an der Spurwechselstelle der beiden Alptransit-Röhren in Höhe von Faido entgleiste am Donnerstag ein Güterzug und riss weite Teile des unterirdischen Gleisbetts auf. Mehrere Gefahrgutwagen im hinteren Teil des Zuges entkoppelten sich. Zwar waren sie nicht gefüllt, aber immer noch innerhalb der Risikoklasse.

Im Dreiteiler zum «digitalen Knoten»

 Abb.: Siemens Mobility

Das Kürzel DSD steht für Australiens Nachrichtendienst «Defence Signals Directorate», auch mal für das «Deutsche Sprachdiplom», wohingegen «DSG» bis 1994 die Deutsche Schlafwagengesellschaft war. Jetzt ist es die «Digitale Schiene Deutschland». Und schon ist wieder ein «Knoten» drin. Digital, natürlich.

Schluss mit dem Geknatter 

Seit diesem Sommer beliefert Gebrüder Weiss Privathaushalte und Firmen auf den kroatischen Inseln Rab und Lošinj mithilfe von Dreirädern mit Elektromotor - ideal für die Zustellung in kleinen Ortschaften, Ferien- und Nationalparks – vor allem auch in der Urlaubssaison.

«Undercover» emissionsfrei 

 

Ein norwegisches Clean-Tech-Unternehmen namens Teco, das PEM-Wasserstoff-Brennstoffzellenstacks und –module für die Schifffahrts- und Schwerindustrie entwickelt, hat mit einem nicht näher genannten Fahrzeug-Hersteller ein Abkommen zur gemeinsamen Entwicklung emissionsfreier Systeme geschlossen.

TX Logistik übernimmt Exploris

Die TX Logistik AG, ein Unternehmen der Mercitalia-Gruppe, in der die Logistikaktivitäten der staatlichen Eisenbahn-Gesellschaft FS Italiane gebündelt sind, erwirbt den schienengebundenen Güterverkehrs-Anbieter Exploris und wird damit zum zweitgrössten Bahntransport-Anbieter in Deutschland.  

Wasserstoff für Schmalspurzüge

Stadler ist der weltweit erste Bahnhersteller, der Schmalspur-Triebzüge mit Wasserstoffantrieb entwickelt, baut und ausliefert. Auf die Auslieferung des Flirt H2 für den US-amerikanischen Personenverkehr folgen nun die ersten Schmalspur-Wasserstoffzüge für Sardinien und Kalabrien.

Standortnetz erweitert

Der Vorarlberger Logistikdienstleister Gebrüder Weiss verdichtet sein Standortnetz in Süddeutschland durch die Übernahme des auf Landtransport, Logistik- und Umzugsservice spezialisierten Anbieters Wedlich in Bayreuth und dessen rund 100 Mitarbeitende.

Rote Linie «überschritten»

Abb.: Siemens Mobility

Das von der Biden-Regierung initiierte US-Gesetz für Infrastruktur-Investitionen gibt kommunalen Verkehrsbetrieben die Chance, ihre oft überalterten Fahrzeugparks zu erneuern. 24 Stadtbahn-Gelenkzüge von Siemens, gebaut in Sacramento, werden demnächst auf der «Red Line» East Cleveland mit dem Airport verbinden. 

Transport-Management für Überflieger

 

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat in Cochstedt ein Lufttransport-Szenario zwischen dem Hamburger Flughafen und einer «Haltestelle» (Vertidrom) in der Binnenalster demonstriert. Das Projekt HorizonUAM (Urban Air Mobility) soll Fluggeräte, Flugkorridore und Landestationen definieren.

Lkw-Chassis aus «grünem Stahl»

Abb.: Scania

Ein erster Vertrag des skandinavischen Lkw-Herstellers mit «H2 Green Steel» soll die Fahrzeug-Produktion mit nachhaltigem Stahl versorgen. Die Produktion in Boden (Nordschweden) soll 2025 beginnen, die ersten Auslieferungen des nachhaltigen Materials sind für 2027 vorgesehen. 

Schnellere Info für Lokführer

In der Schweiz sind nach Angaben der SBB zurzeit 93 von 100 Zügen pünktlich, haben also weniger als drei Minuten Verspätung. Doch mit der Fahrplan-Dichte steigen auch die Anforderungen. Mit einer neuen Software und ihrer Visualisierung können Lokführer Abweichungen ihres Zuges gegenüber dem Fahrplan schneller erkennen.

Litauen vom Flirt überzeugt

Abb.: Stadler

Die Erfolgsgeschichte der Flirt-Triebzüge des schweizerischen Bahnherstellers Stadler – und insbesondere auf nur teilelektrifizierten Strecken auch die der batteriebestückten Hybridzüge – setzt sich fort. Nach mehr als weltweit 2500 verkauften Flirts kam nun der erste Auftrag aus Litauen. 

Ausweich-Routen nach China

Abb.: KTZ

Der Transport- und Logistikdienstleister Rhenus und die Kasachische Eisenbahn haben im Rahmen eines Staatsbesuches des deutschen Bundespräsidenten Steinmeier ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, um gemeinsam die Entwicklung von Umschlagplätzen in den kaspischen Häfen zu erkunden. 

Absage an Billig-Anbieter

Abb.: SBB

Die Schweizer Verkehrs-Gewerkschaft SEV lehnt eine Liberalisierung des Bahnverkehrs, wie sie das Schweizer Bundesamt für Verkehr (BAV) zurzeit vorschlägt, ab. Weder die Arbeitsbedingungen noch eine Kooperation seien verhandelbar, da dies zu Lasten des gut funktionierenden Schweizer Bahnsystems gehe.

Neue Dimension koordinieren

 Abb.: HHLA Sky

«Unmanned Air Vehicles» haben einen Hype ausgelöst. Doch bevor sich der untere Luftraum bis 120 m Höhe weiter mit Unbemannten Flugsystemen füllen darf, werden allgemeingültige Regeln und sichere Koordinations-Stützpunkte gebraucht. Privatbetreiber wie die Hamburger «HHLA Sky» stehen - inzwischen sogar TÜV-zertifiziert - in den Startlöchern. 

Liefern auf schwierigem Terrain

Das deutsche Luft- und Raumfahrt-Zentrum (DLR) hat untersucht, wie ferngesteuerte Lkws humanitäre Einsätze unterstützen können. Das Projekt, wie auch neuartige Kalk-Energiespeicher und völlig emissionsfreie Fahrzeuge, werden auf einem Greentech-Festival in Berlin vorgestellt.

Solarmatte auf dem Lkw-Dach

 Abb.: Trailar

Der Transport-Dienstleister Duvenbeck liegt aus «zentraleuropäischer» Sicht zwar bereits weit im Norden. Trotzdem wird mit ausreichender Sonnenschein-Dauer gerechnet. Auf zwei Lkw-Trailern wurden jetzt ultradünne Solarmatten installiert. Sie sollen die elektrischen Bordsysteme mit Strom versorgen. 

«Cargo» wieder SBB-Tochter

Der Güterverkehr mit SBB Cargo wird wieder zu 100% eine SBB Tochter. Die Minderheitsaktionärin Swiss Combi verkauft ihren Aktienanteil von 35 % an die SBB und wird strategische Partnerin. Neues Konzernleitungsmitglied für den Güterverkehr wird Alexander Muhm, heutiger Leiter der SBB Immobilien.

Gleisanschlüsse (re)aktivieren

In Deutschland, heisst es, sei  - wer einen Gleisanschluss betreibt – weitgehend auf sich allein gestellt und einsam in seinen Entscheidungen. Wobei es auch Enthusiasten gibt, die 2013 auf Initiative  von Anschluss-BahnProfis, des Fraunhofer-IML und des LKZ Prien eine «ERFA-Gleisanschluss-Gruppe» gründeten. 

Kein Aufpasser mehr an Bord

Eine Flotte fahrerloser Elektro-Minibusse wird ab 2026 Teil des öffentlichen Nahverkehrs im 43.000-Einwohner-Städchen Châteauroux. Ein Konsortium aus sechs Mobilitätsakteuren wie Alstom, EasyMile, Keolis und Renault bereitet die Einführung auf Stufe 4 des autonomen Fahrens vor.

Mobile CO2-Prävention

Abb.: Hugelshofer

Eine der grössten Herausforderungen zur Emissions-Reduzierung liegt in Händen der Zement-Industrie. Holcim nutzt neuerdings eine mobile Lösung, um CO2 direkt vor Ort abzuscheiden, in Beton zu speichern und an anderer Stelle als hochwertigen Baustoff wiederzuverwenden. Das entlastet - neben der Nutzung von Elektro-Lkws - auch die Transportwege. 

Grenzüberschreitend auf Achse

Die auf intermodalen Transport spezialisierte TX Logistik, Tochter der FS Italiane Group, investiert in 40 Vectron-Lokomotiven, die zur Hälfte für den deutsch-österreichisch-italienischen Korridor, und zur anderen Hälfte für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und den Niederlanden ausgerüstet sind.

Lade-Infrastruktur für schwere Trucks

Was trotz Voranschreiten der Elektromobilität mancherorts noch Kopfzerbrechen bereitet, ist die Ladeinfrastruktur. Doch auch bei schweren Nutzfahrzeugen kommt die Energiewende voran. Scania Schweiz bringt die Sache gemeinsam mit einem bekannten Transportunternehmen in Sargans auf den Punkt.

Stadler wartet 55 Akku-Flirts im Norden

Vor fast vier Jahren hat der schweizerische Bahnhersteller die Ausschreibung des Nahverkehrsverbundes Schleswig-Holstein (NAH.SH) über 55 batteriebetriebene Regionalzüge vom Typ Flirt für sich entschieden. Jetzt folgte die Grundsteinlegung für ein Instandhaltungswerk im hohen Norden. 

Gravierende Defizite am Brenner

 

Trotz Blockabfertigungen, Nachtfahrverboten und Baustellen wird in Bayern weiterhin zu stark auf die Strasse für den Güterverkehr über den Brenner gesetzt. Das zeigen Befragungen im Rahmen des Projekts «Klimafreundlicher Brennertransit» des Logistik-Kompetenz-Zentrums Prien. Höchste Zeit umzudenken.

Schweizer überwachen Rossberg

Foto: SBB

Kommt öfters vor in den Schweizer Alpen, ist aber nun doch von ordentlichem Gewicht: Knapp 300 m oberhalb der Bahnlinie zwischen Zug und Arth-Goldau hat sich ein rund 500 t schwerer Block von der Felswand gelöst. Die SBB sicherte den Block mit Stahlseilen – und überwacht nun den Rossberg. 

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