Bis zu 12 Knoten schnell sollen sie sein, die Reichweite der Löschkanonen bis zu 150 m betragen. Rein elektrisch können die zwei neuen, je 35 m langen Feuerlöschboote, die dieser Tage im Hamburger Hafen übergeben wurden, zwei Stunden fahren. Der besondere Clou ist ihr Doppel-Antriebssystem.

Die beiden Schiffe bilden den Auftakt einer neuen Namensgebungsreihe, die von Hamburger Partnerstädten angeführt wird. In Kürze soll ein Planierschiff «Chicago», das aktuell in der Hitzler Werft in Lauenburg gebaut wird, die Reihe fortführen – wobei der Name keine Rückschlüsse auf möglicherweise «chaotische Verhältnisse» zulassen sollte.

Fotos: HHM/Pape

Die beiden Feuerlöschboote jedenfalls sollen die beiden 1982 und 1984 gebauten Löschboote «Branddirektor Krüger» und «Oberspritzenmeister Repsold» ersetzen. Das Investitionsvolumen für beide Schiffe lag bei rund zehn Millionen Euro pro Schiff.
Nach der Schulung der Besatzung werden die beiden neuen Löschboote zum Jahresende in Dienst gestellt.

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