Foto: Messe Berlin

In Berlin hat die InnoTrans, die Weltleitmesse der Bahnindustrie, nach vier Jahren wieder ihre Tore für ein internationales Publikum geöffnet. Die Branche sei zuversichtlich, was ihre Karten für die «Mobilität der Zukunft» betrifft, sagt Andre Rodenbeck, Präsident des Verbandes der Bahnindustrie, in dem auch Stadler Mitglied ist.

  Nie habe Mobilität mehr im Zentrum der zentralen Zukunftsfragen gestanden. «Nur über die umweltfreundliche Schiene lösen wir den Zielkonflikt zwischen einem weltweit steigenden Mobilitätsbedarf und der Notwendigkeit Emissionen im Verkehrssektor zu reduzieren auf», so Rodenbeck. «Wir möchten mit unseren Partnern weltweit die Grenzen des Machbaren verschieben.»

Auf 200.000 Quadratmetern und einem über drei Kilometer langen Geleisgelände bildet die InnoTrans das gesamte Spektrum der Bahnindustrie ab: Von digitalisierten Hochgeschwindigkeitszügen, automatisierten U-Bahnen und alternativen Antrieben über intelligente Güterwagen, vorausschauende Wartung und Cybersecurity im Schienenverkehr bis hin zu smarter Infrastruktur. «Die InnoTrans ist das Schaufenster für Schiene 4.0», so Rodenbeck.  Rund 3.000 Aussteller aus 60 Ländern und 153.000 Fachbesucher kommen alle zwei Jahre nach Berlin, um disruptive Schieneninnovationen und zukunftsweisende Transportlösungen zu erleben.

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