CEO Danièle Kapel-Marcovici

Die Raja-Gruppe, Anbieter von Verpackungsmaterialien, Lager- und Betriebsausstattungen, hat für das Jahr 2020 einen Rekordumsatz von 1,02 Mrd. Euro bekannt gegeben. Das entspricht einem Wachstum von beinahe 40 Prozent und den in diesem Jahr gesetzten Zielen.

Das operative Ergebnis wuchs auf 89 Millionen Euro, ein Plus von 58 Prozent. Der Konzern habe der Gesundheitskrise dank der Stärke seines Geschäftsmodells, der Relevanz seiner Diversifizierungs- und Internationalisierungsstrategie und der Mobilisierung der Teams aller Konzernunternehmen standhalten können.

Trotz Störung durch die Gesundheitskrise ist die Leistung des Konzerns bemerkenswert: anhaltendes Umsatzwachstum, starkes Wachstum des Betriebsergebnisses und fortlaufende Investitionen in Logistik und digitale Projekte. Der Konzern hat die vier im Jahr 2019 erworbenen Unternehmen erfolgreich integriert: JPG in Frankreich, Mondoffice in Italien, Kalamazoo in Spanien (wichtige Akteure auf dem Markt für Bürobedarf und -möbel), sowie Bernard, Marktführer im Bereich Hygiene und Reinigung in Frankreich und Belgien.

Die Nachfrage nach Verpackungsmaterial und Betriebsausstattung, die 50 Prozent des Konzernumsatzes ausmachen, sei durch den explosionsartigen Anstieg des Online-Verkaufs in ganz Europa unterstützt worden. Die Gesundheitskrise habe auch den Bedarf der Unternehmen an Schutzausrüstung sowie Hygiene- und Reinigungsprodukten stark erhöht.

«Trotz der Corona-Krise blieben alle unsere Unternehmen in Betrieb und unsere 14 Vertriebszentren arbeiteten ohne Unterbrechung. Wir waren in der Lage, auf die Anforderungen unserer Kunden zu reagieren, uns anzupassen und weiterhin zu liefern», sagt Danièle Kapel-Marcovici, Präsidentin und CEO der Gruppe.

Zum Jahresende spendete Raja, wie berichtet, zusätzlich 1 Mio. Euro unter anderem an das Rote Kreuz Frankreich, Ärzte ohne Grenzen, Ärzte der Welt und Aktion gegen Hunger. In der Schweiz gingen 21600 Franken an das Frauenhaus Basel, die Kinderkrebshilfe Schweiz und den Verein «Eins vo fünf».

Für 2021 strebt die Gruppe ein Umsatzwachstum zwischen acht und zehn Prozent an.

 

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