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Weil weniger gearbeitet wurde, gab es mit rund 430 000 Vorfällen, darunter 165609 berufsbedingt, in der Statistik der schweizerischen Suva fast zehn Prozent weniger Unfälle als im Vorjahr. Die starke Abnahme gegenüber dem Vorjahr, heisst es, sei auf die Corona-Pandemie zurückzuführen.

Besonders während dem Lockdown ab Mitte März 2020 gingen die Unfallzahlen stark zurück. Die Suva registrierte zeitweise fast nur noch halb so viele Unfälle wie im Vorjahr. Mit dem Abklingen der ersten Pandemie-Welle stiegen die Unfallzahlen in den Monaten Juli bis September 2020 vielerorts wieder auf das Niveau des Vorjahres. Die zweite Welle führte dann ab Oktober 2020 erneut zu einem Rückgang der gemeldeten Unfälle. Die Unfallzahlen verliefen bis zum Jahresende deutlich unter den Werten des Vorjahres.

In anderen Bereichen wurde stark reduziert gearbeitet, was zu einem entsprechend starken Rückgang der Berufsunfälle geführt hat. Den stärksten Rückgang von Berufsunfällen verzeichnete die Luftfahrt (- 54 Prozent).

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