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Ideal für den Aussenbereich. Möglicherweise auch dort, wo die «chaotische Lagerhaltung» zu wörtlich genommen wurde: Ein neuer Rover für Erkundungstouren auf Mars und Mond kann sogar kopfüber fahren und überlebt Stürze aus 1,5 m Höhe. In Bayern ging jetzt ein Testfeld in Betrieb.

Wer sein Flaggschiff liebt – der schiebt: Nach «Hubble» soll das James Webb-Weltraumteleskop den nächsten Superlativ der wissenschaftlichen Beobachtungs-Stationen im All markieren. Gestern wurde der Koloss in Französisch-Guayana zum Tanken geschoben – höchst vorsichtig und zuletzt mit manueller Hilfe.

Hartmut Spliethoff. Fotos: TUM

Die Schweiz beteiligt sich an einem Zukunftslabor mit Forschenden aus 13 Ländern, die mit der TU München als Zentrum eine europaweit tragfähige Wasserstoff-Wirtschaft entwerfen sollen. Für drei Jahre schiesst das deutsche Bundesforschungsministerium 5 Mio. Euro zu. «Grün» soll der Wasserstoff sein.

Der Lander: Noch Platz für ´ne Palette? Foto: CNSA

Früher haben sich die «Supermächte» mit hohem Aufwand gegenseitig abgehört. Heute, so scheint es zumindest im Fall des chinesischen Mars Rovers «Zhurong», helfen sie einander bei der Übermittlung von Daten Fahrerloser Systeme, die auf fernen Planeten manövrieren. Auf der Erde läuft dann wieder alles «wie gehabt».

Technologie-Ausrüster Bosch freut sich, den neuen chinesischen Mega-Flughafen Chengdu Tianfu mit nur 1000 statt 4000 Kameras auszurüsten. Grund sind nicht Datenschutz-Erwägungen, sondern die Architektur: Die Decken der grosszügig entworfenen Terminals waren für herkömmliche Lösungen zu hoch...

Jim-Heng Lee

Die Geschäftsführerin des Herstellers von Sicherheits- und Zugangs-Systemen Dormakaba wechselt in die CEO-Position eines internationalen Grosskonzerns. Ihr Nachfolger, seit 2014 Mitglied der Konzern­leitung und COO des Bereichs Asia-Pacific, übernimmt zum 1. Januar 2022.

Foto: Redog

Die Übung galt nicht in erster Linie der Logistik, sondern vorrangig der direkten Hilfe vor Ort. Rund 80 Angehörige der Rettungskette Schweiz sowie acht Suchhunde wurden dieser Tage im Raum Genf von einem internationalen Evaluationsteam geprüft und reklassifiziert.

Die Auftragseingänge in der metallverarbeitenden Industrie der Schweiz erhöhten sich in den ersten Monaten des Jahres zwar massiv um 30 Prozent. Der Verband verweist allerdings darauf, dass die Zahlen sich jeweils auf die Werte des Vorjahres beziehen, in denen die Umsätze bekanntlich stark eingebrochen waren.

Die deutsche Bundesnetzagentur, die sich als «unabhängige Transport-Kontrollinstanz» für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Bahnen sieht, hat das Verfahren zur Zertifizierung der russischen Gaspipeline in der Ostsee vorläufig ausgesetzt. Der Betrieb, heisst es, müsse nach deutschem (nicht nach schweizerischem...) Recht organisiert sein.

Foto: DPDHL

Der Logistik-Dienstleister DHL startet an acht Standorten ein Solarnetz, das über 14 GWh Strom pro Jahr produzieren soll – genug für 16.000 Haushalte (in den Arabischen Emiraten). Dazu acht Ladestationen für Elektrofahrzeuge, um bis in neun Jahren 60 % seiner weltweiten Gesamtflotte zu elektrifizieren.

Von der Baustellenunterkunft bis zum Bürogebäude: Portakabin entwickelt, fertigt und liefert temporäre Bauten wie Einzelcontainer und Containeranlagen, die dann per Tieflader vor Ort gebracht und montiert werden. Modulares Bauen nennt sich das. Zetes ist mit einer Track & Trace-Lösung zur Stelle.

Sogenannte «Bipolarplatten» sollen helfen, Brennstoffzellen, die für die Elektro-Mobilität in hoher Stückzahl gebraucht werden, als Energiespeicher leistungsfähiger zu machen. Ein Forschungsprojekt an der Universität Stuttgart soll die Fertigung beschleunigen.

Esther Denzler, designierte WWZ-Chefin.

In die Reihen der Klima- und nebenbei auch Kühltechnik-Anbieter ist schon seit einiger Zeit das Zuger Energie-, Telekom- und Wasserversorgungsunternehmen WWZ mit seinem Jahrhundert-Projekt «Circulago» eingestiegen. Neue Chefin wird dort ab April 2022 Esther Denzler. Sie folgt auf Andreas Widmer.

Foto: Suva

Im Jahr 2020 hat die Schweizerische Unfallversicherung Suva von 222 000 Fällen, bei denen ein Taggeld oder eine Rente ausbezahlt wurde, 2236 Verdachtsfälle, rund ein Viertel mehr als 2019 untersucht. In 478 der abgeschlossenen Fälle (gegenüber 520 im Vorjahr) bestätigte sich ein Verdacht.

 

Die Tunnelbohrmaschine «Groundhog Alpha» der «Swissloop-Tunneling»-Crew von Studierenden der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, die von Gebrüder Weiss unterstützt wird, hat im Tunnelbauwettbewerb «Not-A-Boring-Competition» in Las Vegas den zweiten Platz erreicht.

Foto: Efaflex

Die beiden Prüfstellen des Verkehrsamts im Kanton Schwyz, Pfäffikon und Einsiedeln, sind für 130.000 Motorfahrzeuge und 5700 Schiffe zuständig, die im Kanton registriert sind. Nicht nur die Fahrzeugprüfung muss effizient ablaufen – auch der Zugang zur Betriebshalle mit den drei Prüfspuren.

Bild: GS1 Schweiz

Das Auseinander-Driften der Europäischen Union und eine rasante, nicht vorhergesehene globale Rohstoffverknappung sind nur zwei von insgesamt zwölf Szenarien, die von den Autoren der neuen Logistikmarktstudie Schweiz untersucht worden sind.

Foto: Swissmem

 Die Lage für das Gros der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-(MEM)-Industrie hat sich deutlich verbessert. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Auftragseingänge um 24,4 Prozent. Um die Stromversorgung auch in kommenden Jahren zu sichern, solle weiter an «nuklearen Kleinstreaktoren» geforscht werden.

 

Neben dem Wettbewerb im «Tunneling», der im September in Las Vegas ausgetragen werden soll, hat das schweizerische «Swissloop»-Team ein weiteres Problemfeld ausgemacht, das verschärft angegangen werden soll: Das Schweben mit dem Linearmotor erzeugt mehr Hitze, als das blosse Tempo in der Röhre.

Konverteranlage in Tonstad. Foto: Tenne T / NordLink

Ab 2030 soll das Wasserkraftwerk Mågeli bei Tyssedal im Süden Norwegens jährlich fast 190 Gigawattstunden Grünstrom an die Deutsche Bahn liefern. Die Menge reicht, um für etwa eine Woche den Energiebedarf der täglich rund 40.000 Züge im «nördlichen Kanton» zu decken.

Bislang erstellen automatisierte Flurförderzeuge bei ihren Fahrten durchs Lager ein starres 3D-Abbild ihrer Umgebung. Ein Forschungsprogramm namens ARIBIC (Artificial Intelligence-Based Indoor Cartography) will daraus einen dynamischen, sich jeweils in Echtzeit anpassenden digitalen Zwilling machen.

Der Vorarlberger Logistikdienstleister Gebrüder Weiss unterstützt das Forscherteam «Swissloop Tunneling» der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich bei der technischen Weiterentwicklung des Hyperloop mit dem Transport eines Hightech-Bohrroboters aus Dübendorf zum «Bohr-Contest» nach Las Vegas.

Bei der Brandbekämpfung im australischen Bundesstaat Victoria muss es vor allem in jüngerer Zeit schnell gehen, wenn der Befehl zum Ausrücken kommt. Zur schnellen Reaktionszeit gehört auch die Gebäudeausstattung mit Toren, die in Bruchteilen von Sekunden die volle Ausfahrtshöhe für die Löschzüge freigeben.

Eine Signal-Abweichung von einer Nanosekunde würde bei der weltraum-basierten Laufzeitmessung für das automatisierte Fahren, das sich künftig des Satellitensystems bedienen soll, bereits 0,3 m Differenz auf der Strasse bedeuten. Das ist zuviel, findet das DLR-Institut für Quantentechnologien - und arbeitet jetzt an Jod-Laseruhren für das europäische Navigationssystem.

Nicht für Piloten oder Luftfrachtzwecke geeignet: Aber lange wurde lediglich vermutet, dass Zugvögel sich bei ihren Reisen anhand des Magnetfelds der Erde zurechtfinden. Mit Satellitenaufnahmen und einem neuen «Tool» lassen sich erstmals die Stärke und Richtung des Magnetfelds entlang ihrer Flugpfade verknüpfen.

Foto: GW

Da der Negev dem Mars ähnelt, können dort Experimente und Verfahren für die künftige Erkundung des roten Planeten besonders realitätsnah erprobt werden. 2020 mussten die Termine wegen Corona abgesagt werden. Dieser Tage kann Gebrüder Weiss die Vorbereitungen für den Transport des Equipments in die israelische Wüste endlich starten.

Nicht «Luke Skywalker» sondern ein smarter «Spacewalker». Der künftige Assistent der Astronauten hat Ellbogen, Schultern und Handgelenke. Der Europäische Roboterarm (ERA) ist der erste Roboter, der in der Internationalen Raumstation und um die ISS «herumlaufen» wird. Jetzt ist die Apparatur startklar.

Dorothee Auwärter. Bild: Kuhn Rikon

Über 80 Prozent der Mitglieder im Verband der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie sind KMU. Mit der Wahl von Dorothee Auwärter und Roberto Ballina stärkt der Vorstand ihre Position im Vorstand. Sie ersetzen Philip Mosimann, Präsident der Uster Industries und Remo Lütolf, Präsident der RUAG.

Hier lagert das Grundkapital.

Selbst wenn das Personal während eines Feuers keinen Schaden erleidet, kostet die Reparatur an Räumlichkeiten und Maschinen Zeit und Geld. Die Produktion wird oft ganz eingestellt. Brandschutz, gilt deshalb nicht nur als Vorsichtsmassnahme, sondern als Investition ins Grundkapital.

Thomas Quante 

Zuletzt war er beim Geschäftsbereich Building Technologies unter anderem für die Brandschutzsysteme zuständig. Ab Juni übernimmt Thomas Quante die Leitung des Gesamtbereichs Gebäudetechnik. Der 54jährige folgt auf Tanja Rückert (51), die neuer Chief Digital Officer der Bosch-Gruppe wird.

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