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Alles, was in der Bahnpolitik der Schweiz - und darüber hinaus - Rang und Namen hat, wird zum Nationalen Bahnkongress am Donnerstag, 2. Mai 2024, auf dem Novartis Campus in Basel erwartet. Im Fokus steht die Frage, wie die Perspektiven für den Schienenverkehr Richtung 2050 aussehen.

 Foto: klk.

Mehr als 160 Aussteller haben sich bislang zur Schweizer (Intra-)Logistikmesse «Logistics & Automation 2024» und vom 24. bis 25. Januar zur «Empack» in Bern angekündigt. Die Organisatoren rechnen mit rund 3400 Besuchern. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Expertenrunden lässt wieder einiges erwarten. 

 Hafen von Poti (Georgien)

Der Transportmarkt sucht sich wegen des Ukrainekrieges – statt über Moskau - neue Wege entlang der Seidenstrasse aus Europa über den Kaukasus bis zur chinesischen Grenze. Ein neuer Korridor hat sich als Alternative entwickelt. Die Hamburger HHLA mischt per «Hinterlandverkehr» auf der Schiene mit. 

Beim Internationalen Intralogistik-Wettbewerb IFOY wurde das Bewerberportal dieser Tage geschlossen und die dritte Phase eingeläutet. Ab sofort haben die Jury-Institutionen und Tester das Sagen. Bis Mitte Januar soll sich entscheiden, wer in die Endrunde kommt. In der Jury selbst gibt es neue Gesichter.

 

Routenzüge transportieren Material auf einem Trolley oder Rollgestell im Anhängerrahmen über zum Teil weite Strecken, um es an verschiedenen Punkten in Fertigung und Montage bereitzustellen. Im Aussenbereich müssen sie auch mit Fahrbahnunebenheiten zurechtkommen. Linde sorgt für neue Varianten.

Beim bisher grössten Projekt auf Basis Autonomer Mobiler Roboter (AMR) hat Dematic für einen Omnichannel-Einzelhändler im holländischen Groningen 299 intelligente Maschinen zur Abwicklung von E-Commerce-Bestellungen im Textilbereich integriert. 

 Foto: LKZ

Ein Consultant aus Berlin soll Transportwirtschaft, Verlader, Kommunen und Institutionen bei der Realisierung der Logistikprozesse und der Tank-/Ladeinfrastruktur im alpenquerenden Güterverkehr beraten. Mit dem Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien wurde ein entsprechendes Übereinkommen geschlossen.

 

Unternehmen müssen sich nicht nur für einen Fahrzeug-Anbieter entscheiden, der in der aktuellen Situation funktioniert. Sie müssen auch überlegen, wie sich das Equipment in Zukunft anpassen lässt. Yale wirbt für neue Simulations- und Visualisierungs-Tools, mit denen sich spätere Szenarien und «upgrades» besser bewältigen lassen. 

Mit der Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien steigt auch der weltweite Bedarf an Kupfer. 1,1 Mio. t soll eine Mine im peruanischen Quellaveco künftig abbauen. Eine Schiffsbelade-Anlage der FAM, Mitglied der Beumer-Gruppe, sorgt mit einem Absaugsystem dafür, dass bei der Verladung im Hafen kein Staub austritt.

Abb.: Swissterminal

Swissterminal leistet eigenen Angaben zufolge weiterhin Widerstand gegen einen 115 Mio. Franken-Zuschuss des Bundesamts für Verkehr (BAV) an den Gateway Basel Nord. Das Schweizerische Bundesverwaltungsgericht (BVG) in St. Gallen gab den Bedenken Recht und hat den «Zustupf» rückverwiesen. 

Abb.: AdBarc

Die sechs grössten Deutschschweizer Städte Basel, Bern, Luzern, St.Gallen, Winterthur und Zürich haben Anfang des Monats zum dritten Mal einen gemeinsamen Bericht «Städtevergleich Mobilität» vorgelegt. Die Zahlen zum Jahr 2021 waren stark von den Auswirkungen der Pandemie geprägt. 

 Abb.: Hydrospider

Beim Logistikcluster in Basel standen Ende Oktober «grüne Logistik» und die Rolle im Mittelpunkt, die Wasserstoff hier einnehmen könnte. Basel könnte demnach der H2-Hub der Schweiz werden. Bis dahin, lässt eine Bundesratsvorlage aus der Vorwoche erahnen, kann es aber noch ein Weilchen dauern. 

Das über die Binnenhäfen geplante H2-Netzwerk zur Beschleunigung der Energiewende wurde dieser Tage bei einem Besuch des niederländischen Königs Willem-Alexander in Duisburg gewürdigt. Ein erstes Schiff mit kohlenstoffarmem Ammoniak kam dort über den geplanten Wasserstoffkorridor aus Rotterdam an. 

Abb.: PMI

Die Lieferkette ist entscheidend für den Unternehmens-Erfolg. So hat Philip Morris seine Lieferkette gewandelt, um neue Produkte, wie E- Zigaretten und Systeme a la «Iquos» schneller an den Mann zu bringen. Dafür gab`s jetzt einen Supply Chain Award. In der Jury sassen auch Nichtraucher.

Fertigungsprozesse in der Mikromechanik, bei elektronischen und optischen Geräten wie auch Batterien und Brennstoffzellen sind sensibel. Kleinste Schmutz-Partikel können zu teuren Fehlern führen. Der Fördertechnik-Spezialist «mk» hat den Bogen raus im Reinraum - und bietet saubere «Mini-Environments» an. 

 

Durchlauf- und Fachbodenregale sind nicht plötzlich «out», nur weil hochautomatisierte Hochregallager, Shuttles und robotisierte Lösungen nun mal viel imponierender sind. Der Pharmahersteller Merck zum Beispiel setzt im Einzelpackungslager in Darmstadt immer noch auf Bewährtes. Mit Erfolg – und mit Bito.

 

Lichtvorhänge und Laserscanner werden eingesetzt, wo Gitter oder Trennwände dem Materialfluss im Weg sind. An Förderstrecken werden Übergaben oft mit einem «Muting» überbrückt – also stummgeschaltet. Sichere Algorithmen sind besser, sagt Sensorhersteller Sick, und bietet intelligente Safe Portal-Systeme an.

Abb.: Stöcklin

Eigene Experten-Tage mit interessanten Vorträgen zu intelligenten Sortieranlagen, Automatisierungen und Exkursionen zu FTS Bell und in die fleischverarbeitende Industrie veranstaltet der Stapler- und Intralogistik-Anbieter Stöcklin am 29. und 30. November in Laufen. 

Abb.: Siemens

MIREL ist ein Zugsicherungs-System, das entwickelt wurde, um einen sicheren Betrieb der Eisenbahnen in der Slowakei, Tschechien, Ungarn und Polen zu ermöglichen. Mit einer Schnittstelle gemäss den europäischen Eisenbahnstandards, ist es in der Lage, in das europäische ETCS integriert zu werden. 

Mit Superelastik-Reifen an den Last- und Antriebsrädern sind die neuen Schubmaster-Modelle RO1.6-2.0 von Hyster ausgerüstet, um sowohl auf unebenem Untergrund im Freien als auch in Lagerhallen manövrieren zu können. 

«Advanced Air Mobility» nennt sich ein neuer Wirtschaftsbereich, der sich mit künftigen Transport-Chancen im Luftraum befasst. Ein vielversprechender Sektor, wie Erik Linden, der die Schweizer Zuliefer-Industrie hier in einer wichtigen Rolle sieht, in einem Interview mit Swissmem findet. Ungeachtet mancher Risiken.

ThermoKing berichtet über erfolgreiche Dauertests mit der «AxlePower»-Energie-Rückgewinnung der schon seit längerem in dieser Sache tätigen BPW Bergische Achsen KG. Sattelauflieger können damit auch über längere Phasen autark gekühlt werden, ohne jeweils den Diesel starten zu müssen.

 K.Bonhoff am Start

Staplerhersteller Still darf sich seit vergangenem Freitag als ersten Originalgeräte-Hersteller in Europa bezeichnen, der ein eigenes Brennstoffzellensystem anbietet. Nach längerer Vorbereitungszeit ging im Rahmen einer feierlichen Zeremonie die erste Fertigungslinie für 24-Volt-Systeme in Betrieb. 

 

«So mookt wi dat» («So machen wir das») lautet das Motto bei tatkräftigen Charakteren im schleswig-holsteinischen Norden. Beim Lebensmittelhändler Bartels-Langness, einem der grossen in Deutschland, kommt das nun Swisslog zugute. Mit Schweizer Hilfe wird ein neues automatisiertes Hochregallager erstellt. 


Zum krönenden Abschluss der Transport CH in Bern hat Bundesrat Albert Rösti, seines Zeichens Chef des Umwelt- und Verkehrs-Departements, der Branchenplattform am dritten Tag noch einen Besuch abgestattet. Die Messe selbst verzeichnete mit 43149 Besuchern einen neuen Rekord.

SSI Schäfer pflegt bereits seit längerer Zeit die enge Kooperation mit den FTS-Spezialisten von DS Automotion, aber seit kurzem auch mit dem Hersteller Hai Robotics. 24 RackBots aus der chinesischen Schmiede der Mobile Robots sind jetzt auch beim spanischen Mode-Unternehmen Desigual unterwegs.

 

Jungheinrich meldet im dritten Quartal neue Höchstwerte bei Umsatz und Konzernergebnis, aber einen spürbaren Rückgang der Fahrzeug-Bestellungen. Für 2023 wird insgesamt mit Auftragseingängen zwischen 5 und 5,4 Mrd. Euro (2022: 4,8 Mrd. Euro) und einem Umsatz in etwa gleicher Höhe gerechnet. 

 

Rund 3000 dreirädrige Elektro-Zustellfahrzeuge, ähnlich denen der Schweizerischen Post, sind es inzwischen, die sogar in Australien aus der Schmiede von Kyburz unterwegs sind. Das Geschäft hat sich längst weltweit ausgeweitet. Neuestes Modell ist ein DXC V2X, der bis zu 30 Prozent Steigung schafft.

Foto: Juna

Elektro-Lkws sind nicht billig. 2022 wurden nur etwa 4000 Elektro-Lkw in der EU registriert. Im August 2023 waren von 800.000 Lkw auf deutschen Strassen gerade einmal 0,5 Prozent elektrisch. Jetzt plant ein Joint Venture gemeinsam mit Scania bis 2030 über ein Mietmodell 5000 Elektro-Lkws zu finanzieren. 

Foto: klk.

Die Messe Transport CH, kombiniert mit den Branchen-Plattformen Carosserie- und Aftermarket-CH, strotzt vom eBike bis hin zum 1000 Kwh-Lkw vor Lösungen zur Elektromobilität. Inmitten von Zäunen und Baukränen etwas beengt, weist der Weg mit 286 Ausstellern in eine klare Perspektive: Richtung Zukunft.

 

DHL Supply Chain betreibt derzeit neun AutoStore-Projekte in Singapur, den USA und in Deutschland. Vier weitere Projekte befinden sich im Bau. Bereits mehr als 1000 Robots sind im Einsatz. DHL will die Partnerschaft erweitern, um den automatisierten Lagerbetrieb auf globaler Ebene voranzubringen.

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