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Schwere Nutzfahrzeuge kommen in der Umsetzung der Elektromobilität inzwischen deutlich weiter. Doch es gibt nach wie vor prüfenswerte Alternativen. Mit neuen 13-l-Biogas-Motoren für Bio-LNG und Bio-CNG lassen sich auch Langstrecken auf nachhaltige, CO2-reduzierte Weise bewältigen.

Foto: Siemens Mobility

Sieben von Siemens in Krefeld gebaute Wasserstoffzüge vom Typ Mireo Plus H fahren jetzt ihre ersten Kilometer auf einer Teststrecke in Wegberg-Wildenrath. Begleitet von umfangreichen Prüfdurchläufen sollen sie Schritt für Schritt in Betrieb genommen werden.

 

In Anwesenheit zahlreicher Projekt-Teilnehmer, Hochschul-Prominenz und Produkt-Entwicklern ging bei Linde Material Handling in Aschaffenburg die Ergebnispräsentation der ersten vollautomatisierten Gegengewichtsstapler über die Bühne. An vier Staplern wurde demonstriert, wie es künftig funktionieren kann.  

Zu einer aufschlussreichen Premiere versammelte die Internationale Logistics Hall of Fame noch am Vortag der Gala der «Ruhmeshalle der Logistik» mehr als 60 hochkarätige, internationale Expertinnen und Experten zu einer Humanitären Supply Chain-Konferenz «ConnectChains» im deutschen Verkehrsministerium.

T.Gabriel

Zuletzt war er «Head of Sales» bei SSI Schäfer in Neunkirch, jetzt hat ihn die Ferag in ihre Reihen geholt. Gabriel sammelte umfangreiche Erfahrungen als Warehouse-Supervisor und Logistik-Manager, bevor er in den Verkauf und Umsetzung von Projekten in Industrie, Produktion, Handel und E-Commerce einschwenkte. 

 C.Fernandez

Bei AutoStore kurvt jetzt ein neuer R5 Pro-Robot mit laut Hersteller bis zu 15 % höherer Effektivität durch die Kanäle. Statt mit inzwischen schon als «herkömmlich» geltender Li-Ion-Speisung fährt er mit einer an den Elektroden korrosionsfesteren Lithium-Titanat-Oxid-(LTO)-Batterie, die zudem schneller lädt. 

Alles andere, als einfach nur «ausgewürfelt» wurde in diesem Jahr, wer neu in die Internationale «Hall of Fame» der Transportwelt Einzug halten würde. Neben den AutoStore-Erfindern Jakob Hatteland und Ingvar Hognaland auch Axel Frey, Harry Seifert - sowie die US-Hilfsorganisation International Medical Corps.

Beim Logistik-Dienstleister Arvato entlädt ein von Boston Dynamics ausgerüsteter Robot namens «Stretch» bodenbeladene Lkw und erspart den Mitarbeitenden damit die körperlich anstrengende Arbeit. Er kann Kartons bis zu 23 kg handhaben und bis zu 16 Stunden lang arbeiten. Die Sache ist ausbaufähig. 

Noch vor dem Jahreswechsel will Walmart in Valdosta im US-Bundesstaat Georgia mit dem Bau einer neuen Milchverarbeitungs-Anlage beginnen, die mit fünf Vectura-Paletten-Regalbediengeräten, Palettierrobotern von Kuka und der SynQ-Software von Swisslog für neue Qualität sorgen soll.

 Foto: klk.

eTrucks von «Designwerk Technologies» haben die 1000 kWh-Marke geknackt. Die Batteriepacks sind dementsprechend gewaltig. Die Debatte um die Ladeinfrastruktur kürzen die Elektro-Pioniere nun ab: Mit einem «Mega Charger» im Container. Die Entwicklung ist vielversprechend, Galliker der Premium-Kunde. 

Intralogistik-Spezialist Ferag hat ein «White Paper» zu innovativen Lösungen in der Textilbranche herausgegeben, das unter dem Titel «In Pursuit of Sustainable Margins» (deutsch: Auf der Suche nach nachaltigen Margen) neuen Herausforderungen in der schnelllebigen Fashion-Branche begegnen soll.

Gute Dienste leistet bei Feldschlösschen, dem grössten Getränkehändler der Schweiz, seit einiger Zeit ein Warnsystem von Elokon in Bereichen, in denen Mitarbeiter der Produktion und Kommissionierung sowohl zu Fuss als auch auf Flurförderzeugen in räumlich nicht voneinander getrennten Bereichen unterwegs sind.

Alles, was in der Bahnpolitik der Schweiz - und darüber hinaus - Rang und Namen hat, wird zum Nationalen Bahnkongress am Donnerstag, 2. Mai 2024, auf dem Novartis Campus in Basel erwartet. Im Fokus steht die Frage, wie die Perspektiven für den Schienenverkehr Richtung 2050 aussehen.

 Foto: klk.

Mehr als 160 Aussteller haben sich bislang zur Schweizer (Intra-)Logistikmesse «Logistics & Automation 2024» und vom 24. bis 25. Januar zur «Empack» in Bern angekündigt. Die Organisatoren rechnen mit rund 3400 Besuchern. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Expertenrunden lässt wieder einiges erwarten. 

 Hafen von Poti (Georgien)

Der Transportmarkt sucht sich wegen des Ukrainekrieges – statt über Moskau - neue Wege entlang der Seidenstrasse aus Europa über den Kaukasus bis zur chinesischen Grenze. Ein neuer Korridor hat sich als Alternative entwickelt. Die Hamburger HHLA mischt per «Hinterlandverkehr» auf der Schiene mit. 

Beim Internationalen Intralogistik-Wettbewerb IFOY wurde das Bewerberportal dieser Tage geschlossen und die dritte Phase eingeläutet. Ab sofort haben die Jury-Institutionen und Tester das Sagen. Bis Mitte Januar soll sich entscheiden, wer in die Endrunde kommt. In der Jury selbst gibt es neue Gesichter.

 

Routenzüge transportieren Material auf einem Trolley oder Rollgestell im Anhängerrahmen über zum Teil weite Strecken, um es an verschiedenen Punkten in Fertigung und Montage bereitzustellen. Im Aussenbereich müssen sie auch mit Fahrbahnunebenheiten zurechtkommen. Linde sorgt für neue Varianten.

Beim bisher grössten Projekt auf Basis Autonomer Mobiler Roboter (AMR) hat Dematic für einen Omnichannel-Einzelhändler im holländischen Groningen 299 intelligente Maschinen zur Abwicklung von E-Commerce-Bestellungen im Textilbereich integriert. 

 Foto: LKZ

Ein Consultant aus Berlin soll Transportwirtschaft, Verlader, Kommunen und Institutionen bei der Realisierung der Logistikprozesse und der Tank-/Ladeinfrastruktur im alpenquerenden Güterverkehr beraten. Mit dem Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien wurde ein entsprechendes Übereinkommen geschlossen.

 

Unternehmen müssen sich nicht nur für einen Fahrzeug-Anbieter entscheiden, der in der aktuellen Situation funktioniert. Sie müssen auch überlegen, wie sich das Equipment in Zukunft anpassen lässt. Yale wirbt für neue Simulations- und Visualisierungs-Tools, mit denen sich spätere Szenarien und «upgrades» besser bewältigen lassen. 

Mit der Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien steigt auch der weltweite Bedarf an Kupfer. 1,1 Mio. t soll eine Mine im peruanischen Quellaveco künftig abbauen. Eine Schiffsbelade-Anlage der FAM, Mitglied der Beumer-Gruppe, sorgt mit einem Absaugsystem dafür, dass bei der Verladung im Hafen kein Staub austritt.

Abb.: Swissterminal

Swissterminal leistet eigenen Angaben zufolge weiterhin Widerstand gegen einen 115 Mio. Franken-Zuschuss des Bundesamts für Verkehr (BAV) an den Gateway Basel Nord. Das Schweizerische Bundesverwaltungsgericht (BVG) in St. Gallen gab den Bedenken Recht und hat den «Zustupf» rückverwiesen. 

Abb.: AdBarc

Die sechs grössten Deutschschweizer Städte Basel, Bern, Luzern, St.Gallen, Winterthur und Zürich haben Anfang des Monats zum dritten Mal einen gemeinsamen Bericht «Städtevergleich Mobilität» vorgelegt. Die Zahlen zum Jahr 2021 waren stark von den Auswirkungen der Pandemie geprägt. 

 Abb.: Hydrospider

Beim Logistikcluster in Basel standen Ende Oktober «grüne Logistik» und die Rolle im Mittelpunkt, die Wasserstoff hier einnehmen könnte. Basel könnte demnach der H2-Hub der Schweiz werden. Bis dahin, lässt eine Bundesratsvorlage aus der Vorwoche erahnen, kann es aber noch ein Weilchen dauern. 

Das über die Binnenhäfen geplante H2-Netzwerk zur Beschleunigung der Energiewende wurde dieser Tage bei einem Besuch des niederländischen Königs Willem-Alexander in Duisburg gewürdigt. Ein erstes Schiff mit kohlenstoffarmem Ammoniak kam dort über den geplanten Wasserstoffkorridor aus Rotterdam an. 

Abb.: PMI

Die Lieferkette ist entscheidend für den Unternehmens-Erfolg. So hat Philip Morris seine Lieferkette gewandelt, um neue Produkte, wie E- Zigaretten und Systeme a la «Iquos» schneller an den Mann zu bringen. Dafür gab`s jetzt einen Supply Chain Award. In der Jury sassen auch Nichtraucher.

Fertigungsprozesse in der Mikromechanik, bei elektronischen und optischen Geräten wie auch Batterien und Brennstoffzellen sind sensibel. Kleinste Schmutz-Partikel können zu teuren Fehlern führen. Der Fördertechnik-Spezialist «mk» hat den Bogen raus im Reinraum - und bietet saubere «Mini-Environments» an. 

 

Durchlauf- und Fachbodenregale sind nicht plötzlich «out», nur weil hochautomatisierte Hochregallager, Shuttles und robotisierte Lösungen nun mal viel imponierender sind. Der Pharmahersteller Merck zum Beispiel setzt im Einzelpackungslager in Darmstadt immer noch auf Bewährtes. Mit Erfolg – und mit Bito.

 

Lichtvorhänge und Laserscanner werden eingesetzt, wo Gitter oder Trennwände dem Materialfluss im Weg sind. An Förderstrecken werden Übergaben oft mit einem «Muting» überbrückt – also stummgeschaltet. Sichere Algorithmen sind besser, sagt Sensorhersteller Sick, und bietet intelligente Safe Portal-Systeme an.

Abb.: Stöcklin

Eigene Experten-Tage mit interessanten Vorträgen zu intelligenten Sortieranlagen, Automatisierungen und Exkursionen zu FTS Bell und in die fleischverarbeitende Industrie veranstaltet der Stapler- und Intralogistik-Anbieter Stöcklin am 29. und 30. November in Laufen. 

Abb.: Siemens

MIREL ist ein Zugsicherungs-System, das entwickelt wurde, um einen sicheren Betrieb der Eisenbahnen in der Slowakei, Tschechien, Ungarn und Polen zu ermöglichen. Mit einer Schnittstelle gemäss den europäischen Eisenbahnstandards, ist es in der Lage, in das europäische ETCS integriert zu werden. 

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